Startseite Briefsammlung Nachlass von Prof. Leonard Meister

Nachlass von Professor Leonhard Meister, Sohn von Pfarrer Meister in Neftenbach (1741 – 1811)


335.

Ein Bändchen (in 8°) „Briefe an Professor Meister 1785-88“ in rotgelbem Umschlag, Cart. In demselben liegt, in einem Couvert, ein von Herrn Stadtrath Kunz (?) angefertigtes genaues Verzeichnis der sämtlichen Briefe. Außer den darin gekennzeichneten Manuskripten befindet sich in dem Bändchen nur noch ein weiterer Brief an Leonhard Meister: Offenbach, den 22  7br. 1793: Gestern, mein theurer, geschätzter Freund! ... adieu von Sophie La Roche an Sie selbst, Herr Professor. 1 Seite u. 4 Linien in 8°.


335, Nr. 41

Brief von Friedrich Schiller D. an Leonard Meister.

Datiert: Mannheim, 12. November 1784.

Veröffentlicht von Prof. J. Baechtold in den Akademischen Blättern, Braunschweig 1884.

„Der vorstehende Brief, mit welchem Schiller seine „Ankündigung der Rheinischen Thalia“ dem Zürcher Vielschreiber Leonhard Meister / 1741-1811/ übersandte, befindet sich im Privatbesitz zu Winterthur. Die von Meister gelöste Preisfrage, die Schiller im Eingang erwähnt, ist in den „Schriften der kurfürstlich-deutschen Gesellschaft in Mannheim“ Bd. I, S. 255 ff. und Bd. II, S. 5 ff /1787/ gedruckt: „Hauptepochen der deutschen Sprache seit dem 8. Jahrhundert“. Vergl. Auch B. Seuffert im „Anzeiger für deutsches Altertum“ VI, S. 294.

„Bekanntlich hat Schiller später den Herrn Leonhard in den Xenien ganz anders apostrophiert:

„“Deinen Namen las ich auf zwanzig Schriften, und dennoch ist es dein Name nur, Freund, den man in allem vermisst.““


335, Nr. 15.

Brief von C. M. Wieland an Leonhard Meister.

datiert: Weimar, 10. September 1787.


335, Nr. 16.

Brief von C. M. Wieland an Leonhard Meister.

datiert: Weimar, 28. Dezember 1787.

Beide veröffentlicht in „Ausgewählte Briefe von C. M. Wieland an verschiedene Freunde,

in den Jahren 1751-1810 geschrieben und nach der Zeitfolge geordnet.“

/Zürich, Gessnersche Buchhandlung 1815/ Bd. III, S. 375 & 379.


336.

Briefe von Pfr. Joh. Meister in Näftenbach, meinem seligen Vater.
„      von Dekan Heinrich Meister, Pfr. in Küsnacht, meinem seligen Onkel.

„      von Barratier.

„      von Emanuel König in Bern ein 4°- Band geheftet.